Anlässlich der Feier zum 50. Jahrestag der Grundsteinlegung der Katholischen Kirche St. Adelheid Köln-Neubrück laden wir Sie herzlich zu diesem Konzert ein.
Organisator der Veranstaltung ist die Stiftung KalkGestalten, die sich über eine Spende zugunsten der Stiftung “Kalk gestalten” und der Jugendarbeit in Neubrück sehr freut.
Die rund 65 Musikerinnen und Musiker führen Sie mit diesem Programm auf eine bunte Reise durch die Musik:
Contrasto Grosso ist ein Werk von Jacob de Haan, einem der bekanntesten Blasmusikkomponisten der Gegenwart. Diese Suite besteht aus drei Teilen, die alle durch Kontraste in Stil, Dynamik und Instrumentation gekennzeichnet sind. Der Titel der Komposition ist ein Wortspiel auf das Concerto Grosso – eine bedeutende Gattung der hoch- und spätbarocken Orchestermusik.
Das wohl bekannteste Werk von James Horner ist der Soundtrack zum Film Titanic, der 1997 unter der Regie von James Cameron entstand. Hierfür wurde Horner 1998 mit einem Oscar für die beste Originalmusik ausgezeichnet. Wir spielen das Titanic-Medley, ein Arrangement von Takashi Hoshide.
Der Song “What a Wonderful World” wurde speziell für Louis Armstrong geschrieben. In der Zeit der Proteste der Bürgerrechtsbewegung und der Demonstrationen gegen den Vietnamkrieg nahm Armstrong den Song am 16. August 1967 auf. Die Version wurde 1999 in die Grammy Hall of Fame aufgenommen.
In den Black Hills in South Dakota wurden vier amerikanische Präsidenten aus den Felsen geschlagen: George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln – das Mount Rushmore National Memorial. Alfred Reed beschreibt mit seiner Komposition Rushmore die innere Kraft und majestätische Ruhe, die von diesem Kunstwerk und seiner Bedeutung ausgeht.
Die Dakota- beziehungsweise Sioux-Indianer der amerikanischen Staaten Nord- und Süd-Dakota sind die zentralen Figuren in der Komposition Dakota. Das Werk besteht aus fünf Sätzen, in welchen die Kultur und die Geschichte dieser Indianer dargestellt werden. In einigen Sätzen verwendete Jacob de Haan eine uralte indianische Melodie aus Süd-Dakota.
Der erste Disney-Film, der auch in der afrikanischen Sprache Zulu übersetzt wurde, ist “The Lion King”, denn die Musik wurde mitgeschrieben von Lebohang Morake, einem Musiker aus Südafrika und gesungen wurde sie teilweise von einem Zulu-Chor. Wir spielen die Oscar-prämierte Filmmusik von Hans Zimmer und Elton John in einem Arrangement von John Higgins.
Die glorreichen Sieben ist ein Western aus dem Jahr 1960 von Regisseur John Sturges. Die Musik dazu schrieb Elmar Bernstein, der sich unter anderem auch für die Musik von “Rauchende Colts” und die “Die Glücksritter” verantwortlich zeichnet. Roy Philippe hat das Arrangement für sinfonisches Blasorchester gefertigt.
Hallelujah ist ein Lied des kanadischen Singer-Songwriters Leonard Cohen von 1984. Es existieren zahlreiche Coverversionen anderer Musiker, die in vielen Filmen und Fernsehserien verwendet wurden. Auch das Arrangement für Blasorchester von Heinz Briegel verkörpert Anmut und Inbrunst des Originals.
Im Concerto d’Amore von Jacob de Haan vereinigen sich unterschiedliche Musikstile: Barock, Swing, Pop und Jazz. Die majestätische Einleitung der Komposition ähnelt einer barocken Ouvertüre, gefolgt von einem vitalen Pop-Teil. Nach dem gefühlvollen Adagio erklingt dann Musik im Swing-Stil und das Werk klingt dann mit Motiven des Adagios aus.
Den Abschluss unseres Konzerts bildet Highland Cathedral von Michael Korb und Uli Roever, arrangiert von Siegfried Rundel. Die Komposition spiegelt die Vorliebe Michael Korbs für Dudelsackmusik wieder. Die “Bläck Fööss” publizierten ihre Spezialtextversion als musikalisch-rheinische Liebeserklärung an Köln (“Du bes die Stadt”).